Stell dir vor, deine Mitarbeitenden stolpern über eine Kabelrolle oder rutschen auf einer nassen Treppe aus. Sie fallen hin und verletzen sich, brechen sich einen Arm, ein Bein oder schlagen sich den Kopf an. Das ist kein angenehmes Szenario, oder? Leider passiert das in der Schweiz sehr oft. Jedes Jahr stürzen über 200'000 Menschen und ziehen sich dabei Verletzungen zu. Die Folgen sind nicht nur Schmerzen und Leiden für die Mitarbeitenden, sondern auch hohe Kosten für den Betrieb, der für die Lohnfortzahlung, die Organisation einer Vertretung und die Produktionsausfälle aufkommen muss.

Um solche Unfälle in ihren Betrieben zu vermeiden, hat Marché Restaurants Schweiz AG mit der LernZentrale eine Online-Schulung in den Landessprachen entwickelt, die Mitarbeitenden in Gastronomiebetrieben in der ganzen Schweiz praxisnah für das Thema Stolpern und Ausrutschen sensibilisiert. Die Online-Schulung enthält reale Situationen aus der Praxis, mit denen die Mitarbeitenden ihr Verhalten trainieren. Mit Bildsequenzen und interaktiven Übungen lernen die Mitarbeitenden, worauf sie achten müssen, um Stolper- und Ausrutschunfälle zu vermeiden.

Thomas Zumbach von Marché Restaurants Schweiz AG erzählt im Interview, wie er seine Mitarbeitenden in den 40 Betrieben mit dem E-Learning der LernZentrale zum Thema Stolpern und Ausrutschen geschult hat. Er berichtet davon, wie motivierend die Schulung für die Mitarbeitenden gewesen ist und wie einfach und reibungslos die Schulungsdurchführung trotz der grossen Anzahl von Mitarbeitenden verlaufen ist.

Wenn du mehr über seine Erfahrungen mit der Online-Schulung wissen möchtest, kannst du dir hier das ganze Interview mit Thomas Zumbach ansehen.

Etwas zu reinigen, ist weitaus mehr als nur putzen. Professionelles Reinigen erfordert Fachwissen über Reinigungsmittel und deren Dosierung, Hygiene und vieles mehr. Wer nicht richtig damit umgeht, schädigt Oberflächen und Materialien und gefährdet das Wohlbefinden und die Gesundheit von Menschen.

Eine Herausforderung bei der Konzeptionierung von Schulungen für das Reinigungspersonal ist, dass das Reinigungspersonal beruflich viel unterwegs ist und meistens keine Büroarbeitsplätze hat.

Für Diversey hat die LernZentrale die beiden 20-minütigen Mobile Learnings Grundbegriffe der Reinigung und Hygiene entwickelt. Kundinnen und Kunden von Diversey Reinigungsprodukten können sich ortsunabhängig die Grundkenntnisse der Reinigung und Hygiene auf Deutsch oder Französisch aneignen. Die Mobile Learnings sind für Smartphones und Tablets optimiert und machen die Schulung von Reinigungsmitarbeitenden flexibel und einfach.

Die Mobile Learnings enthalten viele Bilder, Videos und Interaktionen, um die Lerninhalte möglichst praxisnah und in einfacher Sprache zu vermitteln. Auf Anfrage entwickelt die LernZentrale die E-Learnings in weiteren Sprachen, so zum Beispiel für die portugiesischen Reinigungsmitarbeitenden des Hotels The Alpina Gstaad, eine Kundin von Diversey.

Reinigungsunternehmen müssen nachweisen können, dass sie ihre Reinigungsfachkräfte schulen. Dies ist zum Beispiel nötig für Ausschreibungen, für Audits und um die Anforderungen der Kundinnen und Kunden zu erfüllen.

Gerade in der Reinigungsbranche, wo die Fluktuation und die Anzahl der temporären Mitarbeitenden hoch ist, ist die Verwaltung von Reinigungskursen eine Herausforderung für die Schulungsverantwortlichen.

Für die Honegger AG hat die LernZentrale ein Modul zur Verwaltung von Präsenzkursen programmiert. Mit dem Präsenzkurs-Modul kann die Honegger AG ihre Reinigungsmitarbeitenden per SMS oder E-Mail zu einem Kurs einladen. Per E-Mail kann sie das Kursaufgebot als PDF mitsenden. Die Reinigungsmitarbeitenden klicken auf den erhaltenen Einladungslink und können direkt zu- oder absagen. Die Schulungsveranwortlichen können verfolgen, wer zugesagt hat oder mit welcher Begründung abgesagt wurde. Daraus wird eine digitale Teilnehmerliste generiert.

Eine sehr einfache Lösung, mit der die Honegger AG ihre Kurse effizient verwalten kann. Die Schulungssystem der LernZentrale ist eine Software as a service Lösung. Sie wird basierend auf dem Feedback unserer Kundinnen und Kunden weiterentwickelt.

Qualität, ehrliches Handwerk, grosse Leidenschaft für das Feine – das ist die Feinbäckerei Jetzer. Die zertifizierte UrDinkel-Bäckerei und Slow-Food-Produzentin stellt in ehrlicher Handarbeit Backwaren her und betreibt Cafés.

Doch nicht nur bei den Backwaren setzt die Bäckerei Jetzer auf Qualität, auch Mitarbeiterschulung wird gross geschrieben. Auf der Suche nach einer innovativen Lösung zur Schulung der Mitarbeitenden ist Reinhold Messmer auf die LernZentrale gestossen. Die Qualität der Demoversionen hat ihn so überzeugt, dass er beschloss, gleich alle drei Hygieneschulungen mit seinem Team durchzuführen.

Bei Standardschulungen übernimmt das LernZentrale-Team die Abwicklung der Schulung. Der Kunde benötigt lediglich eine Excel-Liste mit den zu schulenden Mitarbeitenden, alles andere erledigen wir. Die Schulung wird per SMS auf das Smartphone des Mitarbeitenden versendet. Er löst die Schulung, erhält Feedback und zum Abschluss ein Zertifikat. Dem Schulungsveranwortlichen - in diesem Fall Reinhold Messmer – wird der Schulungsnachweis zugestellt.

Dieses Angebot ist besonders geeignet für kleinere und mittlere Betriebe, die gewisse Schulungsprozesse outsourcen möchten. Die Führungspersonen werden entlastet und die Mitarbeitenden profitieren von innovativen Lernsequenzen, die Spass machen.

Die Feinbäckerei Jetzer jedenfalls, schult nun alle neuen Mitarbeitende über die LernZentrale.

In der Schweiz fallen jährlich 2.8 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an (auch Food Waste genannt). In Gastrobetrieben ist die Produktion und Vorbereitung von Lebensmitteln ausschlaggebend für den Lebensmittelabfall. Daher gehört die Sensibilisierung des Küchen- und Serviceteams auf das Thema zu den effektivsten Massnahmen, um Food Waste in den Gastrobetrieben langfristig tief zu halten und Kosten zu sparen. Jedes Kilogramm Food Waste kostet den Betrieb 24 Franken!

Gemeinsam mit dem Verein United Against Waste hat die LernZentrale ein interaktives und kurzweiliges 20-minütiges Mobile Learning entwickelt.

Im Mobile Learning Von Food Waste zu Food Save reisen die Mitarbeitenden zusammen mit der Tomate „Savy“ von der Landwirtschaft, über den Handel bis in die Gastronomie. Dabei lernen sie anhand von Praxisbeispielen und spielerischen Übungen, was Food Waste bedeutet und wie im gastronomischen Betrieb Food Waste in Food Save verwandelt werden kann.

Das Mobile Learning ist für Smartphones und Tablets optimiert, weil das Gastropersonal oftmals keinen Zugang zu einem Computer hat. Da in der Gastronomie und Hotellerie Menschen aus vielen Nationen arbeiten, ist das Mobile Learning in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Portugiesisch verfügbar.

Ein sehr spannendes Projekt, das in der Branche auf ausgesprochen positive Resonanz stösst.

Der ZFV ist nach ISO 14001 zertifiziert und erfüllt die weltweit anerkannten Anforderungen in Bezug auf das Umweltmanagementsystem. Die Erreichung von selbstgesetzten Umweltzielen, die Verbesserung der Umweltleistung sowie die Einhaltung gesetzlicher und anderer bindender Verpflichtungen sind die Anforderungen der Norm, die jährlich von Externen überprüft werden.

Damit die Anforderungen der Norm eingehalten werden, braucht es eine Sensibilisierung aller Mitarbeitenden auf das Thema Umweltschutz.

Die LernZentrale hat für den ZFV ein 25-minütiges Refresher-E-Learning zum Thema Umweltmanagement auf Deutsch und Französisch entwickelt, das ins rexx System des ZFV eingebunden wurde. Die 200 Umweltkontaktpersonen des ZFV erhalten das E-Learning nach dem Besuch des internen Basiskurses für Umweltkontaktpersonen.

Im E-Learning lernen die Umweltkontaktpersonen in einer spielerischen Art die Bedeutung der Begriffe Klima, Klimawandel, Treibhausgase, Emissionen und Scopes. Anhand von Beispielen und mit realem Bezug zur Schweiz und zum ZFV-Unternehmen wird das Wissen repetiert und praktisch angewandt.

Solche praxisorientierten Refresher unterstützen den Lernprozess. Das Wissen wird repetiert und verfestigt.

In der heutigen Zeit reihen sich meist Sitzungen an Sitzungen, Termine an Termine. Für eine gute Organisation aller Arbeiten und Termine ist eine optimale Zeitplanung zentral. Oft haben Mitarbeitende keine gezielte Strategie, um eine solche Zeitplanung zu erstellen. Jedoch wird die Arbeit effizienter, wenn die Planung von Aufgaben und Terminen regelmässig gemacht wird.

Gemeinsam mit der work smarter AG hat die LernZentrale ein interaktives 30-minütiges E-Learning zum Arbeits- und Zeitmanagement entwickelt.

Im E-Learning „Aufgaben priorisieren und planen“ erhalten die Mitarbeitenden einen Einblick in die Firma SMARTLY. Sie begleiten die Angestellten Ursula und Hugo durch ihren Arbeitsalltag. Dabei lernen Sie von Ursula, wie Aufgaben richtig zu priorisieren und die Arbeitszeit richtig zu planen ist. In Übungen helfen sie Hugo das Gelernte umzusetzen.

Das E-Learning ist für Laptops optimiert, kann aber auch auf Tablets oder Smartphones gemacht werden. Es eignet sich nicht nur als Follow-Up für die Teilnehmenden des Kurses der work smarter AG, sondern auch als eigenständiges Trainingsmodul für Unternehmen und deren Mitarbeitenden.

Wo Menschen zusammenarbeiten, kann es zu schwierigen Situationen kommen. Besonders schwierig und leider nicht etwa selten sind sexuelle und sexistische Belästigungen am Arbeitsplatz. Sie kommen in allen Branchen und zwischen allen Personen vor – Mitarbeitende, Kundinnen, Kunden und vorgesetzten Personen.

Die Stadt Zürich geht mit gutem Beispiel voran, indem sie ihre Mitarbeitende regelmässig schult, ihnen Ansprechpersonen und Infos zur Verfügung stellt. Das gemeinsam entwickelte E-Learning ist ein Teil dieser Prävention.

Mitarbeitende sehen anhand von Praxisbeispielen aus ihrem Arbeitsalltag, wann Grenzen überschritten werden, weil es zu sexuellen, sexistischen, homo- oder transphoben Belästigungen kommt. Mit den interaktiven Übungen können die Mitarbeitenden trainieren, Worte und Taten entsprechend einzuordnen.

Arbeitnehmende lernen alle internen und externen Möglichkeiten kennen, wenn sie von sexueller Belästigung betroffen sind oder solche mitbekommen. Vorgesetzte finden ebenfalls Unterstützung, indem auch sie erfahren, wen sie beiziehen können und wo sie weiterführende Infos finden.
Die Projektleitung der Fachstelle für Gleichstellung ist begeistert vom E-Learning und seiner Diversität